Kunst im Untergrund – as above, so below

Im Rahmen des von der neuen Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK) ausgelobten Wettbewerbes Kunst im Untergrund 2020/21: as above, so below wurden fünf Künstler*innen ausgewählt, sich mit Fragen zur Zukunft der Stadt als urbanen und sozialen Körper auseinanderzusetzen. Mit Sasha Amaya, Clara Brinkmann, Philine Puffer, Florine Schüschke und Juli Sikorska wurden Arbeiten realisiert, die sich kritisch und doch humorvoll mit gesellschaftlichen Biotopen und dem Wandel städtischer Lebensräume auseinandersetzen. Entlang des Berliner U-Bahnnetzes beschäftigten sich die künstlerischen Interventionen mit neuen Wohnräumen, Immobilienspekulation, dem Begriff von Heimat und der zunehmenden Erhitzung unserer Städte.

Die Publikation dokumentiert und kontextualisiert den Projektverlauf der Interventionen der Künstler*innen. Mit einem Gespräch über Kunst in U-Bahnen zwischen Dehlia Hannah und Nadim Samman, einem wissenschaftlichen Text zur tiefen Stadt Berlins von Martin Murrenhoff und einer medienwissenschaftlichen Analyse zum U-Bahn-Fernsehen von Marie Sophie Beckmann.