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Eigenbedarf

Künstler:innen

Stefan Alber, Lotta Antonsson, Liu Anping, Rosa Barba, Quirin Bäumler, Anke Becker, Ilaria Biotti, Antje Blumenstein, John Bock, Peter Böhnisch, Monica Bonvicini, Peter Dobroschke, Thomas Draschan, Sven Drühl, Elisa Duca, Maria Eichhorn, Lena Marie Emrich, Valérie Favre, Elena Alonso Fernandez, Heiner Franzen, Matthias Galvez, Wolfgang Ganter, Yael Graetz, Lena von Goedeke, Asta Gröting, Katharina Grosse, Kerstin Gottschalk, Harriet Groß, Sebastian Gumpinger, Henrik Håkansson, Nicolai Huch, IOCOSE, Miriam Jonas, Peter Klare, Fabian Knecht, Peter Knoch, Jerry Kowalsky, Kunstblock and beyond (Pantea Lachin, Ina Wudtke), Philipp Lachenmann, Ricard Larsson, Werner Liebmann, Adriana Alicia Fanés Molins, David Moses, Jan Muche, Rainer Neumeier, So Young Park, Manfred Peckl, Andrea Pichl, Tristan Pranyko, Achim Riethmann, Tanja Rochelmeyer, Ulf Saupe, Hansjörg Schneider, Kerim Seiler, Anaïs Senli, Yaqin Si, Friedemann von Stockhausen, Isaac Chong Wai, Klaus Weber, Lois Weinberger, Pete Wheeler, Karen Winzer, Norbert Witzgall, Deniz Zagli

Kuratorin

Isabelle Meiffert

Ort

Uferhallen

Datum

August/September 2019

Die Ausstellung Eigenbedarf macht mit künstlerischen Mitteln, Strategien und Ideen auf die prekäre Raumsituation und die sich verändernden Wohn- und Arbeitsbedingungen innerhalb des Berliner Stadtgefüges aufmerksam. Die immer weiter auseinanderdriftende Diskrepanz zwischen dem Image der „kreativen“ Stadt Berlin und den stetig schwindenden Rahmenbedingungen ist für die Künstler*innen aller Sparten spürbar. Auf dem Gelände der Uferhallen hat sich seit mehr als zehn Jahren eine einzigartige, spartenübergreifende Landschaft aus Ateliers, Werkstätten und Präsentationsräumen entwickelt. Seit dem Weiterverkauf des Geländes 2017 bangt auch hier jeder um die weitere Zukunft.

Die Ausstellung mit 65 beteiligten Künstler:innen nutzt eine Halle, mehrere Ateliers sowie das Außengelände und stellt den Produktionsort mit seinen besonderen Möglichkeiten, die sich aus seiner Größe sowie aus den Kooperationsmöglichkeiten ergeben, vor. Trotz ihres kollektiven Engagements und ihres gemeinsamen Ziels, die Ateliers zu fairen Bedingungen zu erhalten, sind die Kunstbegriffe, Haltungen und Arbeitsweisen der auf dem Gelände arbeitenden Künstler:innen sehr unterschiedlich. Diese Vielfalt wird in der Ausstellung erfahrbar. Darüber hinaus gibt es einen Fokus auf orts- und kontextbezogene Arbeiten, welche die gegenwärtige Lage reflektieren, Visionen vermitteln und neue Denkanstöße geben. Ein Großteil der ausstellenden Künstler:innen arbeitet vor Ort. Ihre Positionen werden durch Werke externer Künstler:innen ergänzt.
Das Buch Eigenbedarf dokumentiert und kontextualisiert die Ausstellung. Es zeigt die Künstler:innen in ihren Ateliers und diskutiert, wie mit künstlerischen Mitteln gegen städtische Verdrängungsprozesse gekämpft werden kann.

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