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Ich bin seit 15 Jahren international als freie Kuratorin tätig, mit einem Fokus auf kontextgenerierte Ausstellungen, die ich in freien und institutionellen Kontexten umsetze. Ich arbeite vielfach im öffentlichen Raum und bin daran interessiert, im Experiment mit unterschiedlichen Medien und Formaten in die Gesellschaft hineinzuwirken. 2024 hatte ich die Mittelsten-Scheid-Gastprofessur an der Bergischen Universität Wuppertal inne. Dort habe ich die Kunsthalle Barmen als Künstlerische Leitung mit der Auftaktausstellung Shared Spaces reaktiviert. 

 

Zuvor habe zahlreiche Ausstellungen in dem basisdemokratisch organisierten Kunstverein neue Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK) sowie in den Uferhallen, einem der bedeutendsten Kultur- und Atelierstandorte Berlins, realisiert; weiterhin in der Halle am Berghain, den KW Institute for Contemporary Art, im Kunsthaus Erfurt und im Rahmen des entschleunigten Festivals Vom Baden lernen an unterschiedlichen historischen Badeorten in Baden (CH). Von 2019 bis 2023 habe ich Kunst im Untergrund, einen internationalen Wettbewerb für Kunst im öffentlichen Raum, im Kollektiv konzipiert und ausgerichtet.


Ich publiziere regelmäßig Bücher zu meiner kuratorischen Praxis – jüngst Vom Baden lernen mit Mirko Winkel und Kunst im Untergrund 2022/23: Neue urbane Öffentlichkeiten mit Lorena Juan, Marenka Krasomil und Sandra Teitge –, sowie Monografien zu Künstler:innen, darunter Kurt Hentschläger, Lena von Goedeke, Fabian Knecht und Peter Knoch.


Ich berate und begleite Künstler:innen im Rahmen von Art Book Coaching bei der Erstellung ihrer Monografien und lehre mit einem Schwerpunkten auf Kulturfinanzierung. 2020-23 war ich Vorsitzende des Atelierbeirats Berlin. Im Jahr 2023 erhielt ich das kuratorische Recherchestipendium der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

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